Kinderarbeit im Kongo
Laptops und Smartphones brauchen moderne Lithium-Ionen-Batterien. Und für diese Batterien brauchen die Hersteller das Mineral Kobalt.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International schreibt in einem Bericht, dass in Afrika tausende Kinder für dieses Mineral leiden müssten.
Weitere Infos unter
http://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Amnesty-International-kritisiert-Kinderarbeit-fuer-Smartphones/-/id=47428/did=3688262/1y378am/index.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/apple-samsung-und-co-kinderarbeit-in-kobaltminen-im-kongo-a-1072704.html
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Kinderarbeit ist sehr schlimm, vor allem das Kinder ihre Kindheit nicht richtig ausleben können. Was mir gerade einfällt, Kinder die mit jungen Jahren auf die Bühne kommen, ist das auch nicht eigentlich Kinderarbeit?
Lg Karin
Kinderarbeit ist nach ILO definiert als Tätigkeit, für die man entlohnt oder die Ergebnisse für den Markt bestimmt sind und man unter 15 Jahre alt ist. Die UN-Kinderrechtskonvention (KRK) definiert Kinderarbeit als Tätigkeiten von unter 18-jährigen, die ihnen schaden oder sie am Schulbesuch hindern (KRK, Artikel 32).
Bei Bühnentätigkeiten greift auch das Jugendarbeitsschutzgesetz. In Deutschland ist Kinderarbeit durch das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) definiert: Arbeit von Kindern oder Jugendlichen, die noch der Vollzeitschulpflicht unterliegen, ist mit im Gesetz festgelegten Ausnahmen, beispielsweise für leichte Tätigkeiten für Kinder ab 13 Jahren, verboten. Die Beschäftigung von Kindern bei Veranstaltungen kann durch die Gewerbeaufsicht genehmigt werden. Der Arbeitgeber muss dann vor Beginn der Arbeiten von Kindern Ausnahmegenehmigungen beantragen, die mit Auflagen, Hinweisen und/oder Bedingungen versehen sein können.